Hospiz St. Elisabeth
Elisabethinergasse 14
8020 Graz
Herzlich willkommen im Hospiz St. Elisabeth
Das Hospiz St. Elisabeth im Krankenhaus der Elisabethinen Graz ist eine wertvolle Ergänzung zur seit 1998 bestehenden Palliativstation, wo unheilbar kranke Menschen seit Mai 2018 ihr Leben vollenden können.
Im Mittelpunkt der interdisziplinären Zusammenarbeit steht immer der betroffene Mensch und seine Angehörigen. Die ärztliche Versorgung erfolgt durch regelmäßige Visiten durch unsere in Palliativmedizin spezialisierten Ärzt*innen. Darüberhinaus steht rund um die Uhr eine ärztliche Rufbereitschaft zur Verfügung, die ebenfalls durch unsere Palliativärzt*innen gestellt wird.
Individuelle und familiäre Betreuung
Wir übernehmen Menschen sowohl von der hauseigenen, als auch von externen Palliativstationen mit fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankungen, sofern die Symptomlast eine stationäre Betreuung erfordert.
Das Hospiz St. Elisabeth umfasst 2 Bewohnerzimmer mit jeweils eigenem Bad und WC sowie Balkon. Ein Gemeinschaftsraum mit Teeküche ist den beiden Zimmern vorgelagert und lädt auch zum Aufenthalt außerhalb des Zimmers ein.
Wir wollen den Patient/innen eine möglichst symptomfreie Lebenszeit bis zum letzten, natürlichen Atemzug ermöglichen.
Um Lebensqualität und Wohlbefinden zu fördern, legen wir besonderes Augenmerk auf:
- die Schmerztherapie
- die Linderung von anderen belastenden Symptomen
- die Zusammenarbeit mit Angehörigen und Vertrauenspersonen
- die individuelle und ganzheitliche Pflege
- die Beratung und Unterstützung in psychosozialen Fragen
- die seelsorgerische, psychologische, physiotherapeutische und ehrenamtliche Begleitung
...der uns anvertrauten Menschen.
Das Einbeziehen der Angehörigen und Freund/innen der Patient/innen ist uns ein großes Anliegen. Besuche im Hospiz St. Elisabeth sind willkommen und gegebenenfalls ist auch eine Übernachtung und Verpflegung im Hospiz möglich. Die Begleitung der Angehörigen geht in Form von Trauerbegleitung über den Tod der Bewohner/innen hinaus.
Finanzierung
Die Finanzierung erfolgt zum Teil über den Gesundheitsfonds Steiermark. Der Kostenanteil für die Bewohner/innen beträgt 80% des Einkommens (exklusive 13. und 14. Bezug), sowie das Pflegegeld (abzüglich dem Pflegegeld-Taschengeld).
Der maximale Tagsatz beträgt derzeit EUR 111,--. Für allfällige übrige Kosten kommen die Elisabethinen durch den Einsatz von Spendengeldern auf.
Die Kosten für Essen und Getränke sind im Hospizbeitrag enthalten. Für Fragen zur Menüauswahl und Diäterfordernisse sowie spezielle Wünsche steht das Pflegepersonal im Hospiz gerne zur Verfügung.
Wir bitten, dass die Reinigung der persönlichen Wäsche von Angehörigen organisiert wird. Sollte das nicht möglich sein ist ebenfalls das Pflegepersonal behilflich eine alternative Lösung zu finden.
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“
Anforderungsformular
Unser Team
Multiprofessionelles Team
Ärzt*innen und diplomiertes Pflegepersonal aus dem Krankenhaus der Elisabethinen sorgen für die optimale Versorgung der Bewohner*innen. Unterstützt werden sie von Sozialarbeiter*innen, Seelsorger*innen und Psychotherapeut*innen.
Ehrenamtlich Mitarbeitende
Mitglieder des Hospizvereins Steiermark besuchen die Bewohner*innen regelmäßig.
Tierische Unterstützung
Die Bewohner*innen werden durch menschliche aber auch durch tierische Begleiter*innen unterstützt. Die ehrenamtliche Therapiehündin Faye ist ein gern gesehenes Mitglied des multiprofessionellen Teams des Hospiz St. Elisabeth.
Leitung
DPGKP Desiree Amschl-Strablegg
Helfenden laufend helfen
Durch das Hospiz St. Elisabeth der Elisabethinen, wird für unheilbar kranke Menschen medizinisch-pflegerische Versorgung zum Lebensende hin in einem gewohnten Umfeld möglich. Der Betrieb ist eine Herzenssache, aber nur durch Spenden und Ehrenamt möglich. Mit Ihrer Patenschaft helfen Sie, dass auch Familien, für die der tägliche Selbstbehalt nicht leistbar wäre, das Hospiz St. Elisabeth in Anspruch nehmen können.
Patenschaft
Geldspenden
Ehrenamtliche Mitarbeit
Sachspenden
„Wenn nichts mehr zu manchen ist, ist noch viel zu tun!“